Rettungszelle
Berni Reinwald Flameey GmbH
Rettungszelle mit Defibrillator
alte Telefonzellen werden wieder zum Leben erweckt – umfunktioniert – als Rettungszellen mit Defibrillator, denn im Ernstfall kann der Stromstoß eines Defibrillators ein Herz wieder in Takt bringen und Leben retten.
Was bedeutet die Rettungszelle mit Defibrillator
Aufgelassene Telefonzellen bekommen einen neuen lebensrettenden Nutzen. Die Zellen werden mit Sicherheitsgeräten, wie Defibrillatoren, Erste Hilfe Kästen und Feuerlöschern ausgestattet, um im Ernstfall Leben zu retten. Damit die einzelnen Sicherheitsgeräte ordnungsgemäß angewendet werden, befinden sich in der Zelle Hinweistafeln sowie Schritt für Schritt Anleitungen zur richtigen Handhabung.
Details
Was ist ein Defibrillator überhaupt?
Ein Defibrillator für Laien & Ersthelfer wird im Volksmund auch oftmals Laiendefibrillator genannt. Die internationale Bezeichnung ist AED, das bedeutet „Automatisierter externer Defibrillator“. Wird ein AED im öffentlichen Raum eingesetzt, so spricht man von einem Public Access Defibrillator, kurz PAD. Installiert ist ein PAD meist in Firmen, Kaufhäusern, Behörden und der gleichen. Ein PAD ist daher besonders benutzerfreundlich und kann auch von unerfahrenen Personen leicht bedient werden. Ein Defibrillator leitet mittels audiovisueller Hinweise den Anwender durch den Prozess einer Lebensrettung. Nach jedem Einsatz des Defibrillators sind die Elektroden zu wechseln. Grundsätzlich sind die Batterien und Elektroden Gebrauchsartikel und haben ein Mindesthaltbarkeitsdatum, weshalb die Batterien und Elektroden in bestimmten Intervallen zu tauschen.
Was beinhaltet der Erste-Hilfe Kasten?
Kommt es zu Unfällen oder Verletzungen ist es wichtig als Ersthelfer sofort zu handeln und schnelle sowie effektive Erstversorgung zu leisten. Mit dem passenden Verbandskasten nach Norm ist man bestens vorbereitet und kann Folgeschäden vermeiden und im Notfall Leben retten. Der Erste-Hilfe-Koffer beinhaltet:
- 2 Dreiecktücher ÖNORM K2122 Vlies, einzeln verpackt
- 6 Wundkompressen 10 cm x 10 cm einzeln steril
- 1 Verbandstuch 40 cm x 60 cm einzeln steril
- 1 Heftpflaster auf Spule 2,5 cm x 5 m mit Schutzring
- 20 Pflasterstrips 6 cm x 1,9 cm einzeln verpackt
- 6 Wundschnellverband-EL 6 cm x 10 cm einzeln verpackt
- 2 Verbandpäckchen M = mittel einzeln steril
- 2 Verbandpäckchen G = groß einzeln steril
- 2 elastische Mullbinden 6 cm x 4 m Fixierbinde cellophaniert
- 2 elastische Mullbinden 8 cm x 4 m Fixierbinde cellophaniert
- 2 elastische Mullbinden 10 cm x 4 m Fixierbinde cellophaniert
- 1 Fixierbinde selbsthaftend 8 cm x 4 m cellophaniert
- 2 Fingerschnellverbände 3 cm x 3 cm einzeln steril
- 2 Lederfingerlinge mit Haltebändern
- 1 Rettungsdecke 160 x 210 cm silber/gold
- 1 Verbandschere ÖNORM K2121 19 cm mit Kunststoffgriffen
- 6 Vinyl-Schutzhandschuhe DIN EN 455
- 1 Einmal Notfallbeatmungshilfe DIN 13154
- 1 Splitterpinzette 8 cm rostfrei
Damit die „Erste Hilfe“ mit dem Verbandskasten stets gewährleistet werden kann, wird dieser in bestimmten Abständen nachgefüllt.
Anleitung
Schritt für Schritt
Jemandem Erste Hilfe zu leisten ist keine Alltagssituation – Nervosität und Hilflosigkeit sind normal. Um trotzdem die bestmögliche Hilfe leisten zu können, hängen in der Rettungszelle „Schritt-für-Schritt Tafeln“, die die wichtigsten Erste-Hilfe Maßnahmen symbolisieren. Dazu zählt beispielsweise:
- Stabile Seitenlage
- Dreieckstuch binden
- Druckverband
- Herz-Druck Massage
- Mund zu Mund Beatmung
- Feuerbekämpfung
Wie funktioniert die Rettungszelle?
In der Zelle ist ein Kasten montiert, der den Defibrillator beinhaltet. Mit der Betätigung einer Taste wird der Defibrillator aus dem Kasten gefahren. Durch die Entnahme des lebensrettenden Gerätes wird automatisch ein Notruf abgesetzt. Die Rettungszelle ist für jedermann zugänglich. Über eine eigene Taste können dank des Defibrillators sogar Kinder im Notfall Leben retten.
Kundennutzen
Überlebenswahrscheinlichkeit wird auf 40% erhöht.
Speziell der Defibrillator ist in Notfallsituationen oft lebensnotwendig. Das Sicherheitsgerät erhöht die Überlebenswahrscheinlichkeit bei schneller Einleitung der lebensrettenden Maßnahmen auf ungefähr 40%.